Knorrige Bäume wecken die Fantasie

BRIEDEN. Das Dorf Brieden liegt weit abseits der lauten Verkehrsströme und hat sich gerade deshalb seinen ländlichen Charakter bewahrt. Das kommt dem Charme des Ortes sehr zugute. Wir spazieren durch die Brunnenstraße und einem Hinweis folgend zur Schutzhütte. Auffallend viele alte Obstbäume stehen hier, die von unzähligen Misteln langsam erstickt werden. Jetzt zu Weihnachten hätte man sie gut loswerden können. Am Waldrand grüßt eine uralte Eiche – auch saniert ist sie immer noch ökologisch hoch wertvoll.

In Höhe der Wandlei kommen wir an eine alte Steinbrücke. Wir schreiten über die Brücke und lassen uns vom Weg auf die Höhe leiten. Alte Bäume, auch schon mal mit Efeu eingegrünt, sind ein schöner Anblick. Der nun geteerte Feldweg bringt uns direkt nach Brieden – und führt entlang grüner Rapsäcker.

Quelle: Rhein-Zeitung Hermann Schausten

 

Überhaupt wird der Wandere staunen über die Vielzahl alter knorriger Bäume in der Umgebung. Wir kommen zur Schutzhütte und schauen ins Pommerbachtal, rechts gehen wir weiter in ein kleines Tälchen. Dort unten wandern wir etwas bergan, um dann dem Weg hinab ins Pommerbachtal zu folgen. Vor der roten Bankbiegen wir nach links ein und werden nun von einem schmalen Pfädchen am Pommerbach entlang bachaufwärts schreiten. Hier sehen wir noch wilde Natur, alte Bäume und viele am Boden liegende Baumruinen. Einige Stege leiten uns immer mal wieder trockenen Fußes über den Bach. Bald treffen wir noch gemähte Talwiesen, die auch ihren Reiz haben





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